Emeka Ogboh



Emeka Ogboh Andas

Globales Denken, lokale Verankerung


Die künstlerische Praxis von Emeka Ogboh (*1977, Nigeria) bewegt sich an der Schnittstelle von Konzeptkunst, sozialer Skulptur und kultureller Archäologie. Seine Arbeiten greifen auf multisensorische Medien – Klang, Geschmack, Installationen – zurück, um kulturelle Narrative neu zu verhandeln. Dabei interessieren ihn weniger feste Identitätskategorien als vielmehr die fluide Interaktion zwischen Erinnerung, Migration und Zugehörigkeit. 

 Ogbohs Arbeiten waren auf der documenta 14 (2017), dem Skulptur Projekte Münster (2017) und der Biennale di Venezia (2015) zu sehen. Seine Aufnahme in die ständigen Sammlungen von Institutionen wie dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York und der Tate Modern in London unterstreicht seine Bedeutung im zeitgenössischen Diskurs über transkulturelle Identitäten.

CV

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